Sonntag, 23. November 2014

Bemannter Höhenflug gekonnt gestartet!

Höhenflug ist, wenn in einem Jahr fünf närrische Fraschtanzer zu einer zweijährigen Schnupperlehre in der Riebelzunft antreten wollen. Nachwuchssorgen kennen die Riebler nicht. 

Auch ist es für die Riebler kein Problem, wenn der mit 33 Jahren wohl dienstälteste Präsident Walter Lisch, seinen Rückzug in den Narrenruhestand bekannt gibt. Er machte dies in humorvoller Ruhe und mit seinem bekannten Narrenernst, denn ein Nachfolger ist bereits gefunden. 40 Riebler konnten von Zeremonius Walter Gohm begrüßt werden, darunter die Ehrenmitglieder Bertsch Ewald und Schwarz Gerhard. Etwas später gesellte sich noch Bürgermeister und Ehrengraf Gabriel Eugen zur Narrrenrunde.

In seinem letzten Präsidentenwort forderte Präse Walter nochmals zu einer wie in den Vorjahren erfolgreichen Saison auf. Im Anschluß konnte unter großem Beifall Burggraf Franz der Herzliche (Lutz Franz) mit einer Runde Bier die Riebelbrüder für seine bevorstehende Regentschaft gewinnen. Dann ging es Schlag auf Schlag mit dem Schwert und Kuss auf Kuss ander Riebelkelle. Die Schnupperer Gort Hansjörg und Klohs Christoph wurden zu Knappen der Zunft geschlagen.

Mit einem innigen Riebelkellenkuss und der Bereitschaft zu zwei Schnuppererjahren, bezeugten die neuen Narren ihren unbändigen humorvollen Willen zum Riebel. Es sind dies die neuen Brüder Horrer David, Pedot Emanuel, Pfeffer Michael, Schwarz Benjamin und Tomaselli Lothar. Die an sie gestellte Aufgabe – die Riebelfahnen vor dem Rathaus zu hissen, die Riebelhymne zu singen und ihre Brüder urig zu verköstigen, haben sie mit Bravour geleistet.

Die kommende Saison 2015, so beschwört es Langzeitpräse Walter, soll und wird wieder erfolgreich sein. Wie? Wo? Und wie die einzelnen Brüder heim gegangen sind -Wann? Das soll am Narrenhimmel offen bleiben!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen